29. Januar 2010 - 18. März 2010
Andreas Niederhauser bemalt Einzelteile, meistens Karton, die ihm Freiraum lassen, denn es geht
ihm nicht um Kunst oder gar um etwas fertigzustellen. Das Einzelteil kann als Spur oder als Zeichen
verstanden werden. Er kann einen Malgedanken umsetzen, ohne an die Bildkomposition zu denken.
Beim Zusammenstellen der Einzelteile können sich diese verändern, sie werden übermalt oder in ihrer
Grundform belassen. Die Botschaft des Einzelnen bleibt beim Zusammenfügen sekundär, denn die
Komposition des Bildes bleibt primär, ist Impetus seiner Arbeit. Er überlässt sich seinem Einfallsreichtum, denn es geht ihm um die Komposition des Bildes. (John Matheson)